Freiheitliche fordern Sicherheitsgipfel in der Festungsstadt
Am vergangenen Freitag gab es laut Tiroler Krone einen erneuten Vorfall in einer Kufsteiner Asylwerberunterkunft. Ein syrischer, bereits mehrfach auffällig gewordener, Asylwerber bewaffnete sich mit einem Messer und bedrohte einen Flüchtlingshelfer mit dem Umbringen. Die Konsequenz war eine Anzeige auf freiem Fuß.
Für die FPÖ-Bezirksobfrau Carmen Schimanek, die bereits öfters auf die Sicherheitslage in den Kufsteiner Asylunterkünften hingewiesen hat, ist klar, dass dringend Handlungsbedarf besteht: „Wir hatten bereits einige Vorfälle in der Kaiserbergstraße, welche ich aufgegriffen habe und über die auch berichtet wurde. Nun dieser Fall in der Karl-Schurf Straße. Da der Mann bereits amtsbekannt ist, war das sicher nicht der erste Fall, aber von politischer Seite wird das Problem immer noch negiert und Konsequenzen sucht man auch vergeblich. Hier sind Landesrätin Baur und Bürgermeister Krumschnabel dringend gefordert!“
Auch der FPÖ-Landesparteisekretär und Kufsteiner Wahlkreisspitzenkandidat für die kommende Landtagswahl Christofer Ranzmaier pocht auf Taten in Kufstein: „Wir brauchen in unserer Stadt dringend einen Sicherheitsgipfel, wo endlich ausnahmslos alle Fakten auf den Tisch gelegt werden und dann gemeinsam eine Strategie ausgearbeitet wird. Schon in meiner Zeit im Kufsteiner Gemeinderat habe ich die Erfahrung machen müssen, dass über das Sicherheitsthema im Zusammenhang mit Asylwerbern nicht gern geredet wird. Dieses Negieren führt aber zu nichts, außer zur Verunsicherung der Bevölkerung.“