FPÖ wünscht sich darüber hinaus einen Mautfluchtgipfel

„Auf einen Dringlichkeitsantrag des FPÖ-Klubs hin landete das Thema Mautflucht auf der Tagesordnung der aktuellen Landtagssitzung“, zeigt sich FPÖ-Landtagsabgeordneter Christofer Ranzmaier erfreut über die so ermöglichte Debatte „über das Wahlkampfthema schlechthin aus Kufstein und seinen Umlandgemeinden aus der Unteren Schranne, das nun aber auch in anderen Tiroler Regionen vermehrt in den medialen Fokus rückt.“ Besonders erfreulich war für Ranzmaier auch das einstimmig unterstützte Bekenntnis aus dem Tiroler Landtag zum Kampf gegen die Mautflucht und der damit verbundene Auftrag an die Landesregierung hier gemeinsam mit dem Bund tätig zu werden.

„Nachdem in den vergangenen Jahren viel Zeit damit verplempert wurde, dass in WM-Manier offenbar ein Hin- und Herspielen der Bälle zwischen den verschiedensten politischen Ebenen des Rätsels Lösung sein hätte sollen, braucht es nun endlich den nötigen Zug zum Tor, dass dem auch Taten folgen“, so Ranzmaier, der sich spürbare Verbesserungen für die Bevölkerung in den mautfluchtgeplagten Regionen erwartet. „Mit Verkehrsminister Hofer konnten bereits positive Vorgespräche geführt werden“, ist Ranzmaier nach diesem Antrag sicher, dass das Interesse an einer Problemlösung endlich auf allen Seiten vorhanden ist.

Ergänzend zum beschlossenen Antrag wünscht sich der Freiheitliche aber einen Mautfluchtgipfel, „sodass dort koordiniert zwischen allen Ebenen anstatt dem Hin- und Herschieben von Lösungs-Initiativen gefolgt von salbungsvollen Worten, die in den betroffenen Regionen schon lange niemand mehr hören kann, endlich auch wirkungsvolle Taten folgen können. Schlimmstenfalls sperrt man die Zuständigen aller Ebenen und Institutionen solange in einen Raum, bis weißer Rauch aufsteigt und eine umsetzbare Lösung auf dem Tisch liegt.“