FPÖ hofft, dass derartige Völkerwanderungen nach der EU-Wahl mit einer gestärkten patriotisch-konservativen Fraktion und damit verbundenen geschlossenen EU-Außengrenzen endlich der Vergangenheit angehören.
„Regelrecht die Haare aufgestellt“ hat es dem freiheitlichen Kufsteiner Landtagsabgeordneten Christofer Ranzmaier als er der medialen Berichterstattung entnehmen durfte, dass Kufsteins Bürgermeister Martin Krumschnabel offenbar ernsthaft darüber nachdenkt, das von den Stadtwerken erstandene Grundstück als Reserve für etwaige weitere Fluchtbewegungsmaßnahmen zu reservieren. „Das Gebot der Stunde wäre, den Mietvertrag mit den TSD schleunigst aufzulösen, um das TSD-Desaster zu mildern und so auch das Areal schnellstmöglich für eine neue Aufgabe nutzbar zu machen“, wo sich Ranzmaier ebenfalls den bereits ins Spiel gebrachten Bauhof vorstellen könnte.
Ranzmaier verweist im Hinblick auf Krumschnabels Fantasien über weitere derartige Völkerwanderungen darauf, „dass dem Kufsteiner Bürgermeister wohl innenpolitische Entwicklungen in Österreich entgangen sind, wo die Bevölkerung mit der FPÖ in der Bundesregierung nun endlich über ein Bollwerk verfügt, das so eine Situation wie damals 2015 nie wieder zulassen werde. Innenminister Kickl hat bereits mehrmals betont, dass er für diesen Fall auch an den österreichischen Außengrenzen für rigorose Kontrollen sorgen werde. Nicht umsonst sieht das Innenministerium keinerlei Bedarf mehr an derartigen Räumlichkeiten in Kufstein.“
„Darüber hinaus stehen wir auch auf europäischer Ebene im kommenden Jahr vor einer Richtungsentscheidung. Da haben Europas Bürger die Möglichkeit, die gescheiterte Willkommenspolitik der sperrangelweit offenen EU-Außengrenzen abzuwählen und sich hier für einen vernünftigen Weg zu entscheiden. Ich gehe davon aus, dass so auch auf dieser Ebene endlich Vernunft einkehren wird und wir uns über derartige Dinge keinerlei Gedanken mehr machen müssen“, wirbt Ranzmaier dafür bei dieser Wahl die patriotisch-freiheitlichen Kräfte zu stärken.