FPÖ fehlt jegliches Verständnis für die Beurteilung der Experten des Landes zur Bauschuttanlage in Kufstein
Die Landesabteilung für Umweltschutz hat grünes Licht für die Bauschuttanlage in Kufstein nahe des Krankenhauses gegeben. Keiner der Sachbearbeiter der Landessanitätsdirektion sah gesundheitliche Beeinträchtigung oder unzumutbare Lärmbelästigung. Dies stößt auf völliges Unverständnis der Bürgerinitiative und der FPÖ.
Der Kufsteiner FPÖ-Abgeordnete zum Tiroler Landtag, Christofer Ranzmaier, der sich von Beginn an gegen die Errichtung dieser Anlage gestellt hat, fordert ein Einlenken des Landes. „Unser Vorschlag war, hier endlich auch verbindliche Regelungen zu treffen, um im Umfeld besonders sensibler Gebiete – und dazu zählt definitiv ein Krankenhaus – solche Anlagen aber auch Deponien zu verunmöglichen“, so Ranzmaier.
„Die schwarz-grünen Verantwortlichen sind jetzt gefordert hier politisch gegenzusteuern. Es wäre angebracht, den zu recht bestehenden Bedenken der Bevölkerung endlich auch einmal politisch und gesetzlich Rechnung zu tragen, anstatt bei Lokalaugenscheinen den Betroffenen und Verständnisvollen zu mimen und schließlich nichts für die besorgten Anrainer zu tun“, ist Ranzmaier sichtlich erzürnt.