Kufsteiner FPÖ bringt künftig alle ihr bekannten dokumentierten Fälle von Verstößen gegen das Symbolegesetz rigoros zur Anzeige und fordert Bevölkerung zur Mithilfe auf
„Schockiert zeigt sich der Kufsteiner FPÖ-Stadtparteiobmann LAbg. Christofer Ranzmaier über die neuesten Enthüllungen rund um Aktivitäten der Grauen Wölfe in der Stadt Kufstein und leider auch darüber hinaus. „Es kann nicht sein, dass ultranationalistische Türken, trotz des 2019 auf Druck der FPÖ in Kraft getretenen gesetzlichen Verbots ihrer Symbole, diese permanent in unserer Festungsstadt offensiv in der Öffentlichkeit zur Schau stellen. Das ist eine unfassbare Provokation und darf nicht ohne Folgen bleiben“, so Ranzmaier, der anhand dieser integrationsfeindlichen Gruppierung bestätigt sieht, „dass auch in Kufstein längst eine großtürkische Parallelwelt existiert, in der nicht die österreichischen Gesetze sondern einzig und allein der osmanische Eroberungsgedanke die oberste Handlungsmaxime ist.“
„Graue Wölfe haben nicht nur in unserer Festungsstadt, sondern in Tirol und in ganz Österreich nichts verloren. Das muss die Politik – zuallervorderst aber natürlich die Regierungsparteien – auf allen Ebenen klarstellen“, so der Freiheitliche. „Und hierfür braucht’s weit mehr als die üblichen politischen Lippenbekenntnisse, ‘dass man nicht wegsehen darf’ oder Bekenntnis, dass man sich der Problematik bewusst sei, die aktuell genau jene Politiker zum Besten geben, die blauäugig dabei zugesehen haben, wie unsere Festungsstadt zur Hochburg dieser türkischen Nationalisten wurde“, fordert Ranzmaier endlich auch Maßnahmen auf allen Ebenen ein.
„Auch uns liegen mittlerweile entsprechende Berichte vor, die die öffentlichen Aktivitäten von Grauen Wölfen in Kufstein eindrucksvoll bezeugen, wobei man aus unserer Sicht klar festhalten muss, dass es sich dabei offenbar um keine Einzelfälle einer kleinen Minderheit, sondern um ein gefährliches Phänomen auf dem Vormarsch handelt. Hier kann die Exekutive nicht tatenlos zusehen, Innenminister Nehammer ist dringend gefordert, endlich ein Konzept vorzulegen, wie in dem Bereich endlich hart durchgegriffen werden kann“, fordert Ranzmaier eine „Aktion scharf“ der Exekutive. „Wir laden jedenfalls alle Kufsteiner, die in Zusammenhang mit den Grauen Wölfen Beobachtungen machen, diese an uns zu melden. Wir sehen nicht länger dabei zu, wie Graue Wölfe unsere Stadt erobern und werden deshalb künftig alle uns bekannten dokumentierten Verstöße gegen das Symbolegesetz lückenlos zur Anzeige bringen!“
„Für die Grauen Wölfe und ihre Freunde jedenfalls haben wir Freiheitliche eine klare Botschaft und ein Reiseziel. Wem es in der Türkei derart gut gefällt, dass er seinen übersteigerten türkischen Nationalismus sogar im Ausland ausleben muss, der kann das künftig gerne auch am Bosporus machen“, stellt Ranzmaier abschließend fest.