„#we4kufstein muss das Motto lauten!“

Apr 11, 2021Presseaussendung

FPÖ kritisiert wiederholt die aktuelle „Moria first“-Politik im Kufsteiner Rathaus

„Bürgermeister Martin Krumschnabel scheint sich in den vergangenen Wochen – wie auch ein Blick auf sein Facebookprofil eindrucksvoll beweist – offenbar mehr mit der Situation in Moria zu beschäftigen, als mit jener, der ihm vom Wähler überantworteten Stadt Kufstein“, zeigt sich der Kufsteiner FPÖ-Stadtparteiobmann LAbg. Christofer Ranzmaier verwundert über die verquere Prioritätensetzung des Kufsteiner Stadtoberhauptes, der nun offenbar auch das Kufsteiner Rathaus für Moria-Aktionismus geöffnet zu haben scheint, wo neuerdings an der Eingangstüre ein Plakat „#we4moria“ prangt.

„Bei allem Verständnis dafür, dass die Bilder aus Moria wirklich niemanden kalt lassen, aber als Bürgermeister von Kufstein sollte doch der überwiegende Teil seines Einsatzes und Gedanken auch der heimischen Bevölkerung in Kufstein gelten, die angesichts der aktuellen Krise und ihrer Folgen vor den allergrößten Herausforderungen steht und dabei vielfach leider kläglich im Stich gelassen wird“, so Ranzmaier. „Gerade in einer derartigen Situation habe ich null Verständnis dafür, wenn jemand anstatt im eigenen Wirkungskreis zu helfen, die Willkommenspolitik aus dem Jahr 2015 ausgraben und wiederbeleben will. Das hat nämlich nichts mit Menschlichkeit zu tun, sondern lediglich mit politischer Kurzsichtigkeit und billigem Linkspopulismus zulasten der eigenen Bevölkerung. Das einzige Motto, das im Kufsteiner Rathaus zu gelten hätte, wäre ‘#we4kufstein“, stellt der Freiheitliche unmissverständlich klar.

„Angesichts der von Krumschnabel gesetzten Prioritäten wäre es wohl deutlich schlauer, er würde sich 2022 als Bürgermeisterkandidat für Moria bewerben, um seinem wahren Herzensanliegen zu folgen“, kontert Ranzmaier, der gleichzeitig anbietet, dass die FPÖ für eine derartige Kandidatur nötigen Formalitäten sowie das dazugehörige One-Way-Ticket jederzeit übernehmen würde.

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