FPÖ erteilt pandemiebedingter Aussetzung von Wahlen eine klare Absage.
„Es scheint, als hätte Tirols NEOS-Chef KO Dominik Oberhofer die vergangenen zwei Jahre innenpolitisch im Dornröschenschlaf verbracht. Anders ist sein jüngster Vorschlag, pandemiebedingt die Gemeinderatswahlen im kommenden Februar auszusetzen, nämlich nicht erklärbar“, attestiert der FPÖ-Sprecher für Bürgerbeteiligung, LAbg. Christofer Ranzmaier, und erteilt dieser Idee aus Sicht der FPÖ eine klare Absage. Derartige Ideen in den Raum zu werfen, hält Ranzmaier angesichts des türkis-schwarzen Sittenbilds, das die Ermittlungen rund um die ÖVP-Operation ‚Ballhausplatz’ aufgezeigt hätten, für höchst fahrlässig.
„Mit diesem Vorschlag liefern die Pinken quasi die Blaupause für die Umsetzung der Träume der machtbesessenen türkis-schwarzen Buberlpartie, die sich künftig nicht nur Umfragen zurechtzimmern, sondern auch Wahltermine – mit ihrer selbst gesteuerten Pandemie-Politik – so legen können, wie es ihnen lieb ist, oder Wahlen am Ende vielleicht sogar ganz bleiben lassen“, zeigt sich Ranzmaier besorgt, der abschließend anmerkt. „Das N in NEOS steht offenbar für Naivität und wird dort nicht umsonst auch noch großgeschrieben.“