FPÖ präsentiert umsetzbare Konzepte zu Wohnen, Soziales & Integration

Feb 17, 2022Bericht, Gemeinderatswahl

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz zeigt in Wiener Neustadt vor, was in Kufstein mit entsprechender freiheitlicher Handschrift Realität sein könnte

Am vergangenen Mittwoch war FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz für einen Wahlkampftag im Bezirk Kufstein zu Gast. Der Tag startete mit einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bezirksparteiobmann KR Andreas Gang und dem Kufsteiner Stadtparteiobmann LAbg. Christofer Ranzmaier , wo Schnedlitz – als stv. Bürgermeister von Wiener Neustadt – ein paar auch in Tiroler Ballungszentren umsetzbare kommunalpolitische Ideen im Gepäck hatte und dabei handelt es sich um Vorschläge in den heiß diskutierten Themenbereichen „Wohnen“, „Soziales“ & „Integration“ – alles Ressorts, die in Schnedlitz’ Zuständigkeitsbereich in seiner Gemeinde fallen.

„Wohnen“ – Preise bei gemeinnützigen Wohnungen drücken

„Im Bereich des Wohnens geht es Schnedlitz in seinen Ausführungen vor allem darum, dass man auch als Gemeinde seinen Bürgern entsprechenden Wohnraum sicherstellen muss. Sobald dieser Wohnraum in eigener städtischer Hand ist und man die Geschäfte nicht mehr de Freundeskreis der ÖVP, Genossenschaften und großen Bauträgern überlässt, sind nämlich plötzlich viele Dinge möglich und man hat nicht mehr nur die Hand auf der Vergabe sondern plötzlich auch auf denn Mietzins“, erklärt Schnedlitz & bestätigt damit die von Ranzmaier bereits in den Wahlkampfring geworfene Idee, dass die Stadt selbst die Aufgaben der Gemeinnützigen Wohnbauträger übernimmt. „Als anderen Weg, hierfür Sorge zu tragen, könnte notfalls auch der Verhandlungsweg oder aber ein klarer Auftrag durch die Landespolitik an die gemeinnützigen Wohnbauträger dienen“, erklärt Schnedlitz weiter.

„Soziales“ – Mieterlass für Junge

Unter dem Titel „Durchstarter-Wohnen“ & „Wohnen 60+“ gibt es in Wiener Neustadt zwei bereits seit 2019 in Umsetzung befindliche Projekte, die es jungen Menschen bis 34 und der älteren Generation ab 60 ermöglichen zu vergünstigten Mietpreisen zu kommen. Gerade für junge Bürger spielen eine vernünftige Auswahl und monatliche Kosten bei der ersten Wohnung eine wichtige Rolle. Wohnen soll für junge Menschen, die in Ausbildung stehen, gerade ins Arbeitsleben eingestiegen sind, aber auch für Jungfamilien erschwinglich und leistbar sein. Ebenso steht die ältere Generation mit dem Pensionsantritt oft vor einer finanziellen Herausforderung, weshalb man unbedingt auch jenen Menschen, die bereits so viel für unsere Gesellschaft geleistet haben, finanziell entgegenkommen muss. Wir in Wiener Neustadt geben deshalb beiden Gruppen eine Mietermäßigung in der Höhe von 25% und können derartige Dinge auch umsetzen, weil die Immobilien in städtischer Hand sind“, erklärt Schnedlitz.

„Integration“ – Deutsch vor Schule & als Voraussetzung für gemeinnützige Wohnungen

„Die Stadt Wiener Neustadt bietet nach einer entsprechenden Sprachfeststellung im Kindergarten unter dem Motto ‘Startklar’ spielerische Deutschkurse für die Altersgruppe von 2 bis 6 an, wobei es sich dabei um einen 10-wöchigen Kurs handelt, wobei die Kosten dafür von den betroffenen Eltern zu tragen sind und vom Land gefördert werden. Dafür bleibt den Eltern aktuell ein Selbstbehalt in der Höhe von 40 Euro“, berichtetet Schnedlitz und spricht davon, dass dieses Modell in Wiener Neustadt gut angenommen wird (über 1.000 Kinder in den ersten beiden Jahren) und schließlich dazu gedacht ist, dass jedes Kind, das in Wiener Neustadt in die Schule kommt, ausreichend Neugier auf die deutsche Sprache hat, diese dann auch in der Schule zu perfektionieren. „Gerade angesichts der Thematik, dass auch in Kufsteiner Bildungseinrichtungen knapp 50% der Schüler nicht Deutsch als Muttersprache haben, ist das definitiv auch in Kufstein ein Modell, wie wir den Weg ‘Deutsch vor Schule’, der in unserem Programm verankert ist, sicherstellen können“, freut sich Ranzmaier.

„Zusätzlich dazu gibt’s in Wiener Neustadt auch die klare Voraussetzung, dass Wohnungswerber Deutsch auf B1-Niveau beherrschen müssen, was zusätzlich für Integrationsdruck bei all jenen sorgt, die sich nicht integrieren wollen“, erläutert Schnedlitz. „Auch das wäre in Kufstein problemlos umsetzbar“, erklären Schnedlitz und Ranzmaier.

FPÖ produziert nicht nur Überschriften, sondern löst auch tatsächlich Probleme

Abschließend bedankte sich Ranzmaier bei Michael Schnedlitz, „denn er beweist mit seiner Arbeit in Wiener Neustadt, dass die FPÖ nicht nur Überschriften und Schlagworte, sondern Lösungen zu bieten hat, und diese auch tatsächlich umsetzbar sind. Wir bringen den nötigen Mut mit, diese freiheitlichen Konzepte auch in Kufstein umzusetzen und werden die kommenden 6 Jahre im Gemeinderat alles Menschenmögliche dafür tun, hier für eine freiheitliche Handschrift zu sorgen“, verspricht er abschließend.

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