Die Herausforderungen in Sachen „Verkehr“ & „Wohnen“ sind im urbanen Raum wohl die allergrößten Anliegen, die von den Bürgern an die Politik herangetragen werden und in beiden Themenbereichen braucht es entsprechenden Zug zum Tor, um hier abseits von Lippenbekenntnissen auch tatsächlich Lösungen in Umsetzung zu bringen. Wir haben in beiden Themenbereichen Lösungsansätze parat:
VERKEHR:
Das Verkehrsthema ist mittlerweile ein Dauerbrenner in der Kufsteiner Stadtpolitik, wobei man sich tatsächlich ungern mit der Thematik auseinanderzusetzen versucht.
Abseits der Problematik der Mautflucht (für die die gesetzliche Mautfreiheit bis Kufstein Süd, eine Lösung wäre) gibt es zusätzlich – hauptsächlich aufgrund der Grenzkontrollen auf der Autobahn an der österreichisch-bayerischen Grenze – noch ein Stauflucht-Problem, das insbesondere im Winter zu regelmäßigen Überlastungen der Durchzugsstraßen von Süden nach Norden der Stadt sorgt, weil eben abseits der Autobahn keinerlei Möglichkeit besteht, die Stadt Kufstein tatsächlich zu umfahren. Zusätzlich leidet die Stadt aber auch unter einem fehlenden Gesamtkonzept für den städtischen Verkehr.
Auch in diesem Bereich fehlte in den vergangenen Jahren der Mut, sich über echte und nachhaltige Lösungen zu unterhalten. Man könnte fast meinen, dass man sich stattdessen lieber mit Dingen beschäftigt, die das Verkehrsproblem nachhaltig einzementieren und um keinen Deut besser machen, wenn man sich bspw. ansieht, dass sich der Kufsteiner Gemeinderat vom Bund Tempo 80 entlang der Autobahn wünscht, dass sich manche Fraktionen die Verdoppelung der Parkgebühren in unserer Stadt vorstellen können und darüber hinaus unter dem Deckmantel des Shared Space vielfach Anarchie im Kufsteiner Straßenverkehr eingekehrt ist.
Auch in diesem Bereich fehlt der herrschenden Stadtpolitik bis dato der nötige Mut zum Handeln. Deshalb am 27. Februar FPÖ & Christofer Ranzmaier als Bürgermeister! Denn wir sind die richtige Entscheidung!
UNSERE IDEEN FÜR LÖSUNGEN IN SACHEN VERKEHR IN KUFSTEIN:
- Durchzugsverkehr – Lösungsmöglichkeiten wurden bis dato verschlafen – hier braucht es einen Mix aus kurzfristigen Notwehrmaßnahmen (Erlassung & Kontrolle von effektiven Fahrverboten auf den Einfahrtsstraßen, notfalls auch nur durch die Gemeinde selbst), mittelfristigen und langfristigen Maßnahmen (Umfahrungs- oder Tunnelprojekte)
- Politisches Gewicht als zweitgrößte Stadt Tirols nützen, um Lösungen für die Maut- & Staufluchtproblematik zu finden
- Jährlicher Verkehrsgipfel (mit Bund, Land, Gemeinde, Asfinag & Co) zur Erarbeitung von Lösungen für die vielschichtige Kufsteiner Problematik
- NEIN zu Tempo 80 auf der A12 bei Kufstein (ein Wunsch des Kufsteiner Gemeinderates), um dort zu erwartende Unfälle und Staus und somit zusätzliche Belastung für die Lebensqualität der Kufsteiiner zu reduzieren
- Bahnhof wurde in den vergangenen Jahren quasi zur einfachen Haltestelle degradiert – Kampf für attraktivere Verbindungen, attraktiveres Angebot im Bahnhof selbst – überfülltes Park & Ride attraktiveren und ausbauen
- Innerstädtische Neukonzeption der Stadtbus-Linien und Abschirmung des Stadtzentrums vom Regioverkehr, um so auch die Innenstadt weiter vom Verkehr zu entlasten
- Entschärfung „städtischer Rennstrecken“, insbesondere in Wohngebieten
Hier geht’s zu unserem Gesamtkonzept – unserem „3-Stufen-Plan für den Kufsteiner Verkehr“ mit vielen kleinen Teilvorschlägen, die kurz-, mittel- & langfristig zur Lösung beitragen können.
WOHNEN:
Mieten, Grundstückspreis & Wohnungspreise in Kufstein sind für den Durchschnittsbürger kaum mehr leistbar. Das sorgt dafür, dass eine Vielzahl von jungen Menschen, die in Kufstein geboren sind, in unserer Stadt keine Zukunft mehr sehen und abwandern.
Darüber hinaus ist gerade im Sozialen Wohnbau oft die Problematik gegeben, dass Wohnungen völlig am Bedarf vorbei bewohnt werden. Hier braucht es Konzepte, wie man theoretischen Bedarf & Realität miteinander vereinbaren kann und so bwps. durch Wohnungstauschbörsen und Hilfestellungen beim Umziehen (insbesondere für ältere Menschen) wertvolle Wohnungen freibekommt.
Zusätzlich braucht es auch den entsprechenden Mut, die Wohnungsvergabe neu zu gestalten. Einerseits muss transparent für jeden ersichtlich sein, wie das System funktioniert und andererseits sollte man auch die Kriterien für die Zuweisung einer derartigen Gemeindewohnung neu gestalten.
Aber auch am privaten Wohnungsmarkt braucht es Ideen seitens der Gemeindepolitik, wie man hier das Preisniveau etwas nach unten bekommen. Ein nicht unwesentlicher Teil wären hier neue Konzepte für das studentische Wohnen.
Im Bereich des Wohnens gibt es also viel zu tun. Auch hier hat die Politik angesichts der Größe der Herausforderungen in den vergangenen Jahren leider der Mut verlassen. Deshalb am 27. Februar FPÖ & Christofer Ranzmaier als Bürgermeister! Denn wir sind die richtige Entscheidung!
UNSERE IDEEN FÜR PLANBARES WOHNEN IN KUFSTEIN:
- Sozialer Wohnbau – Angebot & Nachfrage zusammenführen – Tauschportal – Auszugsservice
- Transparenz bei der Wohnungsvergabe & Mut zu neuen Kriterien (Deutschkenntnisse, Integration, etc.)
- Privater Wohnbau – Anreize für Vermieter schaffen, gewisse Kriterien bei der Auswahl der Mieter einzubeziehen – Immobilienportal der Stadt Kufstein, Wohnraum von Kufsteinern für Kufsteiner (ohne Makler, ohne zusätzliche Gebühren) – Wohnungsleerstand bekämpfen
- Eigentum – Baugrund für einheimische Familien durch spezielle Fördermodelle ermöglichen
- Planbares Wohnen durch eigene Immobilien-Gesellschaft, die als Bauträger auftritt – bei gemeinnützigen Wohnbauträgern bleibt viel Geld liegen
- „Durchstarter-Wohnen“ & „Wohnen 60+“ – 25% Mietrabatt für die Altersgruppe bis 34 und ab 60
- Grund fürs Wohnen als auch fürs Gewerbe in Kufstein knapp ist, muss auch ein mutiger Blick auf neue Flächen jenseits der Kufsteiner Stadtgrenzen (bspw. Eichelwang) erlaubt sein – diese Grenzen sind vielleicht nicht in Stein gemeißelt
- Entwicklung neuer Konzepte für studentisches Wohnen
