FPÖ verweist auf langjährige Unterstützung der Kaiserlift-Idee und Wahlkampfforderung nach zumindest partiellem Winterbetrieb
„Die unendliche Geschichte der Kaiserlift-Debatte nimmt wieder Fahrt auf“, kommentieren der Kufsteiner FPÖ-Stadtparteiobmann Christofer Ranzmaier & sein Stellvertreter Siegfried Brunner die nun über die bayrische Lift-Unterstützung der TVB-Gästekarte nun wieder angestoßene Diskussion rund um einen Winterbetrieb des Kaiserlifts. „Wir Freiheitliche haben uns immer für den Erhalt des Kaiserlifts samt – partiellem – Winterbetrieb ausgesprochen, der zumindest an Wochenenden und zu Ferienzeiten sicherstellen soll, dass man Wanderern, aber bspw. auch Rodlern den Weg auf den Stadtberg erleichtern kann. So steht es schließlich auch in unserem Wahlprogramm 2022, weshalb es selbstverständlich von uns volle Unterstützung für die TVB-Initiative in Hinblick auf einen etwaigen Winterbetrieb gibt“, so die beiden Freiheitlichen.
„Für uns ist klar, dass die Idee jedenfalls eine Prüfung wert ist, nicht jedoch nur bezogen auf die Gäste und den Tourismus in unserer Stadt, der mit der aktuellen Debatte um die peinliche bayerische Exil-Lift-Lösung tatsächlich ein wahres Fiasko erlebt, sondern insbesondere auch als Angebot an die heimische Bevölkerung und unsere Kinder auch vermehrt im Winter Kufsteiner Bergluft zu schnuppern“, fordert Brunner, der als Initiator der Initiative „Wir Kufsteiner – PRO Kaiserlift“ schon Erfahrung im Bohren harter Bretter in Zusammenhang mit unserer Aufstiegshilfe hat und eine Lehre daraus ziehen kann: „Wo ein Wille, da ein Weg.“
„Dass dieser Wille bei den Stadtwerken grundsätzlich gegeben ist, ist ein erfreulicher Anfang. Ein entsprechendes Bekenntnis dafür braucht es nun aber auch von der Stadtpolitik“, so Ranzmaier weiter, der das als wohl schwierigste Hürde sieht und dabei an die Debatte rund um den neuen Kaiserlift erinnert, wo von „Totgeburt“ bzw. „ein totes Pferd reiten“ die Rede war. „Die aktuelle Erfolgsgeschichte unseres neuen Lifts straft alle Zweifler von damals jedenfalls Lügen und sollte der nötige Antrieb für eine faire Chance in dieser Debatte für den Winterbetrieb sein“, so der Freiheitliche abschließend.