Dieses Zitat von George Orwell beschreibt unsere Wortmeldungen im Gemeinderat oft treffend – so auch in der Februar-Sitzung.
Zuerst ging es – überspitzt formuliert – darum, die gesamte Stadt als Zeichen für die LGBTQIA+-Community quasi mit Regenbögen zu tapezieren. Dass eine überwiegende Mehrheit der Kufsteiner mit vielen Themen, die diese Truppe voller Inbrunst verkörpert – etwa das Postulat, es gäbe über 70 Geschlechter oder den gesamten damit verbundenen Gender-Wahnsinn – rein gar nichts anfangen kann, ist dabei ebenso egal wie die fehlende Problemlösungskompetenz derart Steuergeld-finanzierter Symbole. Gegen Kritik an dieser wirkungslosen Symbolpolitik immunisiert man sich mit der Moralkeule, womit Kritiker für sofort rückständig erklärt werden. Gefährlich, denn viele noch schweigende Kufsteiner sind hier unserer Meinung.
Zum Zweiten ging es um das Container-Dorf: Während ein ehem. BMI-Spitzenbeamter medial davon spricht, dass „ein Großteil derer, die unter dem Titel ‘Asyl’ zu uns kommen, vor der Polizei des Heimatlandes flieht“ und das auch beim Blick in die Kriminalitätsstatistik logisch erscheint, sieht nahezu der komplette Gemeinderat keine Notwendigkeit, sich gegen die grenzenlose Willkommenspolitik der Bundesregierung zur Wehr zu setzen. Wer die bereitwillige Unterbringung illegaler Migranten in unserer Stadt unter dem Sicherheitsaspekt für die heimischen Bürger zu kritisieren wagt, wird als Hetzer & Rassist tituliert und zum Schluss gar mit der stumpfen Nazi-Keule bearbeitet. Gefährlich, denn viele noch schweigende Kufsteiner sind auch in dieser Frage unserer Meinung.
Wir nehmen uns jedenfalls auch weiterhin die Freiheit heraus, Dinge zu artikulieren, die der Gemeinderat mehrheitlich offenbar nicht hören will, um dort von Fall zu Fall auch einer schweigenden Mehrheit eine Stimme zu geben. Wie man im Gemeinderat aktuell damit umgeht, ist aber einfach nur zum Schämen.