FPÖ kritisiert bezeichnende Geste der Stadtführung, eine Woche vor der EU-Wahl die EU-Flagge direkt am Rathaus durch eine Regenbogen-Fahne zu ersetzen
„Was will man den Kufsteinern bitte damit sagen, dass die Stadtgemeinde Kufstein eine Woche vor der EU-Wahl nichts Besseres zu tun hat, als die EU-Flagge am Rathaus durch eine Regenbogen-Fahne zu ersetzen“, fragt sich FPÖ-Stadtparteiobmann Christofer Ranzmaier angesichts der Prioritätensetzung im Rathaus zu Beginn des sogenannten „Pride Month“. „Für uns Freiheitliche hat dieses kunterbunte politische Kampfsymbol der woken Politsekte weit abseits der gesellschaftlichen Mitte nichts am Rathaus verloren und gehört sofort wieder abgehängt“, fordert der Freiheitliche.
„Wer sich ernsthaft mit den politischen Hintergründen & Forderungen der Gesamtheit dieser Regenbogen-Community beschäftigt und hinter die ‚Toleranz-Fassade‘ blickt, erkennt sehr schnell, warum eine offizielle Unterstützung von Ideen wie diesem ‚Pride Month‘ durch die Stadtgemeinde Kufstein nicht nur eine dämliche, sondern gar gefährliche Idee ist“, führt Ranzmaier aus. „Angefangen beim Gender-Wahnsinn, der sich nicht nur in der Verschandelung der Sprache durch irgendwelche Fantasie-Sonderzeichen, sondern auch in der willkürlichen Auswahl des eigenen Geschlechts aus einem Sammelsurium von über 70 sogenannten ‚sozialen Geschlechtern‘ (von A wie ‚Aliengender‘ bis X wie ‚Xenogender‘) abseits jeglicher biologischer Tatsachen manifestiert, bis hin zur Frühsexualisierung & damit verbundenen etwa Kindergarten-Auftritte von Dragqueens, passiert weltweit zu vieles unter dem Symbol dieser Regenbogenflagge, das eine Unterstützung für eine breite Masse der Bevölkerung eigentlich kategorisch ausschließt“, erklärt Ranzmaier.
„Derartige linke Schwurbeleien sind ein absolutes Randgruppenprogramm und werden von der Mehrheit der Bevölkerung klar abgelehnt, weshalb sich die Rathausführung eigentlich dringend davon distanzieren sollte, anstatt all diese Entwicklungen noch zu hofieren“, konkretisiert Ranzmaier abschließend, um seiner Forderung nach einem Ende dieser Flagge am Rathaus Nachdruck zu verleihen.
Die Reaktion des Bürgermeisters und eine Umfrage zum Thema seht ihr übrigens unter folgendem Link in einem Artikel der Bezirksblätter: Regenbogenflagge am Rathaus erhitzt „blaue“ Gemüter