„Stadt Kufstein liegt in Sachen Corona-Hilfe immer noch im Dornröschenschlaf!“

Mai 26, 2020Presseaussendung

FPÖ fordert Kufsteiner Initiativen der Stadt zur Linderung der wirtschaftlichen Corona-Auswirkungen und liefert entsprechende Vorschläge.

„Wenn man sich die aktuelle Krisenperformance der Stadt Kufstein ansieht, dann könnte man meinen, Kufstein ist das gelobte Land an dem die Wirtschaftskrise nach der Corona-Krise spurlos vorübergehen wird“, kritisiert der Kufsteiner FPÖ-Stadtparteiobmann LAbg. Christofer Ranzmaier. „Mit einem Gottvertrauen in ÖVP & Grüne auf Bundes- und Landesebene, die die Unternehmen und Arbeitsplätze schon rasch und unbürokratisch retten werden hat sich die Kufsteiner Stadtpolitik in einen seelenruhigen Dornröschenschlaf verabschiedet“, so Ranzmaier, der pünktlich zur Gemeinderatssitzung am Mittwoch einen Weckruf starten möchte, den er mit der Übermittlung entsprechender Anträge für drei freiheitlichen Ideen an alle Gemeinderatsfraktionen verknüpft, „nachdem wir sie ja leider aufgrund dem Abgang unserer Gemeinderäte nicht selbst einbringen können.“

„Es gilt dringend eigene Impulse für die Kufsteiner Wirtschaft zu setzen, wo seitens der Stadt offenbar noch alle Verantwortlichen ihre Köpfe in den Sand stecken, wie auch ein Blick auf die Tagesordnung des Gemeinderates offenbart. In Wörgl wurde bspw. unter FPÖ-Beteiligung eine Initiative unter dem Motto ‚9+1‘ gestartet, wo die Stadt den Bürgern die Möglichkeit gibt, für 9 Euro einen 10-Euro-Gutschein für den Einkauf in Wörgl zu erstehen. Warum sollte derartiges in Kufstein mit einem befristeten Corona-Dukaten nicht auch gemacht werden“, wirft Ranzmaier als Frage in den Raum.

„Auch eine Idee, den heimischen Wirten, die ja vielfach auch auf die nun ausbleibenden touristischen Gäste angewiesen sind, zu helfen, wäre ein 15-Euro-Gutschein für jeden Kufsteiner, der bis Ende Juli in der heimischen Gastronomie gelten soll. Die dafür fälligen Kosten hätte man im Prinzip mit den ausgefallenen Veranstaltungen schon fast herinnen“, so Ranzmaier, der darauf drängt, dass man gerade in Krisenzeiten in die Wirtschaft investieren muss.

„Ideen dazu gäbe es auch aus anderen Gemeinden wie Sand am Meer, es müsste sich nur eine mutige Stadtführung endlich dazu aufraffen, ihren Dornröschenschlaf zu beenden, der Kirchturmpolitik ein Ende zu bereiten und rasch und unbürokratisch Maßnahmen zum Wohle der heimischen Wirtschaft und zur Sicherung von Arbeitsplätzen zu setzen, wenn es Bund und Land nicht ausreichend tun“, erklärt der Freiheitliche Politiker abschließend.

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