„Gäste sollen Mautfreiheit offenbar riechen!“

Aug 2, 2020Presseaussendung

FPÖ ist verwundert über fehlende Begleitmaßnahmen, um Mautfreiheit bis Kufstein Süd auch bekannt zu machen – keine Beschilderung & keine Spur davon in vielen Navigationsgeräten.

„Es wirkt im Alltag fast so, als bringe die Ende des vergangenen Jahres neugewonnene Mautfreiheit bis Kufstein Süd kaum etwas“, erklärt der freiheitliche Landtagsabgeordnete und Kufsteiner FPÖ-Stadtparteiobmann Christofer Ranzmaier mit Verweis auf die aktuellen Beobachtungen rund um die Verkehrssituation in Kufstein sowie der gesamten Unteren Schranne.

„Ein wesentlicher Grund dafür wird neben den noch immer aktiven deutschen Grenzkontrollen, die eine Verbesserung zumindest in eine Richtung nahezu verunmöglichen, jedoch auf jeden Fall sein, dass sowohl eine Beschilderung für ankommende Touristen als auch eine entsprechend flächendeckende Information an die Hersteller von Navigationssoftware bis dato zu fehlen scheinen. Wer bspw. mit der Apple-Software navigiert, bekommt trotz neuestem Update noch immer die Info, dass zwischen der Staatsgrenze und Kufstein Süd mit der A12 eine mautpflichtige Straße zu befahren ist. Kein Wunder also, dass sich unsere sparsamen Gäste aus dem Norden wegen der fehlenden Information über die Mautbefreiung vielfach noch immer zum frühzeitigen Abfahren genötigt sehen und damit dann einerseits einen Umweg in Kauf nehmen, andererseits aber auch die bis dato bekannten Probleme mit dem Umwegverkehr mit sich bringen“, kritisiert der Freiheitliche offensichtliche Versäumnisse von Verkehrsministerium und ASFINAG in dieser Frage.

„Man wird irgendwie den Eindruck nicht los, als haben ÖVP & Grüne gemeint, dass sich die Problematik mit dem Beschluss des Nationalrates in Luft aufgelöst hat und ankommende Gäste die neue Mautfreiheit plötzlich riechen können. Fakt ist jedoch, dass das natürlich nicht von alleine geht, sondern dass es dazu noch bewusstseinsbildende Maßnahmen brauchen wird. Die grüne Verkehrsministerin Leonore Gewessler muss deshalb dringendst auf die ASFINAG einwirken, dass die Mautfrei-Beschilderung umgehend in Umsetzung gebracht wird und dass die Mautfreiheit endlich auch flächendeckend ins Kartensystem der Navigationssystemhersteller eingespielt wird und damit auch endgültig in den Köpfen unserer Gäste ankommt und die gewünschte Entlastung bringt“, fordert Ranzmaier abschließend.

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